
BSG-Welttag des Buches
Das BSG feiert das Lesen
Buchtipps von Lehrern, Schülern und Eltern:
Lehrer:

Hr. Komossa: „Otfried Preußlers Roman „Krabat“ fesselt durch eine schaurige Handlung und bietet für Jugendliche und Erwachsene zugleich ein spannendes Lesevergnügen. Die Leserinnen und Leser werden in die sorbische Sagenwelt des 17. Jahrhunderts entführt, in der ein Waisenjunge in einer Mühle Zuflucht als Geselle des Müllers findet und als Schüler einer Zauberschule in die Geheimnisse der Magie eingeweiht wird. Die Konfrontation des jungen Helden mit den Verlockungen durch den ambivalenten Umgang mit Zauberei, die tragischen Abschiede von vertraut gewordenen Mitgesellen und der abschließende Kampf gegen das Böse, den Krabat nur aufgrund seiner Willenskraft, der bedingungslosen Liebe zu Kantorka und treuer Freundschaft bestehen kann, verleihen dem Roman Tiefe und Komplexität. Für Fans von Magie und Joanne K. Rowlings Bücherreihe „Harry Potter“ ist dieser Roman eine absolutes Leseempfehlung!“

Herr Brem: "Der Hobbit“ von J.R.R. Tolkien erzählt die Vorgeschichte zum Herrn der Ringe und ist auch für die lesenswert, die die Verfilmungen dieses Fantasy-Abenteuers schon gesehen haben. Dabei ist er für alle Altersgruppen geeignet. Auch meine achtjährige Tochter fand die Geschichte äußerst spannend, als ich sie ihr vorlas.

Frau Macharowsky

Hr. Riederer: „Wer gerne historische Romane liest und die Schicksale von Protagonisten über eine längere Zeitspanne mitverfolgt, der ist gut mit Ken Folletts "Sturz der Titanen" beraten. Es nimmt ab dem Jahr 1911 drei Länder und drei Familien von unterschiedlichem gesellschaftlichen Stand in einem Jahrhundert in den Blick: eine deutsch-österreichische Aristokratenfamilie, eine Familie aus England und zwei Brüder aus Russland. Der Erste Weltkrieg steht kurz bevor. Der Aufstieg der Arbeiterschaft und der Niedergang des Adels wird genauso thematisiert wie die politischen Spannungen der damaligen Zeit in Deutschland, Österreich und Russland. Wie die Schicksale der drei Familien miteinander verwoben sind, entwickelt der Autor meisterhaft. "Winter der Welt" ist die Fortsetzung und handelt von Krieg und Frieden im 20. Jahrhundert. Diese zwei Werke garantieren ein stundenlanges Lesevergnügen!“

Frau Gust: „Mein Lieblingsbuch ist mein Kindle-E-Reader. Damit will ich sagen, dass alle Bücher wertvoll sind, mich bereichert und geprägt haben. Derzeit stecke ich mitten in „Das Floss der Medusa“ von Franzobel. Ein packender Roman auf historischer Grundlage. Der Erzähler zeigt in nahem Verbund mit dem Leser die tiefsten Abgründe des Menschen, changiert dabei zwischen einer Charakter- und Zeitstudie. Auf einem Schiff, der Medusa, drängt sich ein Querschnitt der französischen Gesellschaft des frühen 19. Jahrhunderts. Dabei könnten der unfähige, unter Reizdarm leidende Kapitän, dessen (Nicht-)Entscheidungen letztlich in die Katastrophe münden, und alle anderen Besatzungsmitglieder oder Passagiere in ihrer generellen Figurenzeichnung ebenso gut völlig unauffällig im realen Heute spazieren – würden sie nicht durch eine Extremsituation herausgefordert werden. Franzobel erzählt den Verlust jeglicher Moral als Folge teils skurriler, dadurch umso nachvollziehbarer Determinanten der menschlichen Psyche.“
5. Klassen:

Ich mag das Buch ,,Hochverrat im Internat “ aus der Reihe „Club der Heldinnen “ so gerne, da es darin viel um Zusammenhalt, Freundschaft und Mut geht .
Zudem wird in dem Buch angesprochen, dass man, wenn man zusammenhält, viel mehr als einer allein schafft. Außerdem wird dort angesprochen, dass in jedem ein Talent steckt, auch wenn man es nicht vermutet.
Am aller meisten gefällt mir die Spannung, die im Buch aufgebaut wird. Wenn man erst einmal zu lesen angefangen hat, dann fällt es einem schwer, wieder aufzuhören.

Sophie_5c: „ Ich habe die Bände von „Das kleine böse Buch“ von Markus Myst gelesen, weil dies ein ganz anderer Lesespaß ist. Die Bücher sind spannend und sehr knifflig. Diese Bücher liest man nicht wie gewohnt von vor nach hinten, sondern anhand von Rätseln durcheinander. Die Rätsel sind zwar durchaus knifflig, man kann sie aber trotzdem gut lösen. Ich würd edieses Buch auf jeden Fall empfehlen.“
6. Klasse:

Johanna_6a: „Ich mag das Buch „Die Drei !!! Stadt-Land -Zug“ sehr gern, weil es spannend ist und man sich sehr gut in die Personen dieses Buches hineinversetzen kann: die sportliche Franzi, die modebewusste Marie und die Sporthasserin und Schokoladenliebhaberin Kim. Zusätzlich stehen in diesem Buch gute Tipps und Rekorde über einige Städte und Bundesländer. Man kann mit diesem Buch viel Spaß haben und wer nicht genug bekommen kann „Die Drei !!!“ sind eine Buchreihe mit mehr als 70 Bücher.“
7. Klassen:

Julia_7a: „Eine Kuh macht Muh - Viele Kühe machen Mühe" von Astrid Brandl fand ich sehr interessant, da die Autorin Tierärztin ist und aus ihrem Berufsalltag erzählt. Schon beim Lesen des Klappentextes huscht einem ein Lächeln über das Gesicht, um zu erfahren warum, sollte man das Buch am besten selbst lesen. Meinem kleinen Stier Banana Joe, einem Ansbach-Triesdorfer-Tiger, hat das Buch sicherlich auch gefallen. Aber auch er macht Mühe...

Vitus_7a: „"The Black Hand Gang and the Treasure in Breezy Lake" von Hans Jürgen Press. Mir gefällt das Buch, weil die Black Hand Gang coole Freunde sind, die zusammenhalten und tolle Fälle lösen. Zusätzlich kann man auf jeder Seite auch noch selber als Detektiv tätig werden! Und obwohl es auf Englisch ist, ist es schön zu lesen."
8. Klasse:

Resi_8a: „Eins meiner Lieblingsbücher ist“Die Nachtigall" von Kristin Hannah. Es geht um zwei Schwestern, die während des 2. Weltkriegs im besetzten Frankreich leben. Vianne kämpft um das Überleben ihrer Tochter, während ihr Mann in den Krieg ziehen muss. Isabelle schließt sich der Résistance an und rettet abgestürzte Piloten der Alliierten über einen geheimen Fluchtweg in den Pyrenäen. Obwohl die beiden so unterschiedlich sind, erkennt man sich in beiden und versteht die Motivation für ihre Handlungen. Man erlebt sowohl ihre starken Momente als auch die schwachen, in denen sie mit den Grausamkeiten des Kriegs zu kämpfen haben. Deshalb ist das Buch oft sehr emotional. Ich würde „Die Nachtigall“ jedem empfehlen, der mehr über die Situation der Menschen im 2. Weltkrieg erfahren möchte. Man sollte aber nicht zu zimperlich sein, weil einiges Schreckliches geschieht.
9. Klasse:

Alicia_9b: Das Buch „Wenn Worte meine Waffe wären“ von Kristina Aamand hat mich emotional mitgerissen und ich habe mich mehrmals dabei erwischt, wie ich das Buch zur Seite legen musste, um meine Gedanken zu sortieren. Vor allem da sehr kontroverse Themen wie Suizid, Rassismus, Homophobie, Mobbing und sozialer Druck behandelt wurden.
Das Buch gibt einen Einblick in eine andere Welt voller Hass und Trauer, die uns trotzdem doch so viel näher ist, als wir glauben.

Elsa_9b: „ Das Buch „Der dritte Sohn“ - und auch die folgenden fünf der Reihe - habe ich in den letzten zwei Wochen gelesen. Ich finde den Schreibstil unglaublich schön, wenn auch etwas kompliziert. Die Geschichte ist sehr mitreißend und ich habe sehr mit dem Hauptcharakter mitgefiebert. Auch wenn es in einer Fantasy-Welt spielt, kann man die Botschaft des Buches auf die echte Welt übertragen.“
Q12:

Annalena_Q12: „Fünf Minuten. Mehr braucht es nicht, um einen Menschen komplett zu zerstören.“ 400 Seiten. Mehr braucht Colleen Hoover nicht, um ein gesellschaftliches Tabuthema in einen Magneten für öffentliche Aufmerksamkeit zu verwandeln. Hoover erzählt in „Nur noch ein einziges Mal“ eine hochemotionale Geschichte, in der Liebe und Gewalt verschmelzen. Eine Geschichte, die die Realität erst fassbar macht, die aufrüttelt und unvergessen bleibt.

Eva_Q12: „Niemand liebt November“, behauptet der Buchtitel von Antonia Michaelis, und meint damit viel mehr als nur den Monat. Die Geschichte von Amber, die sich selbst November nennt, ist eine von der Suche nach Zugehörigkeit, nach Liebe und Wärme in der Welt eines Mädchens, in der es immer Winter bleibt, und Michaelis versteht es meisterhaft, durch ihre Worte einen Funken Frühling in die Geschichte zu bringen.