Juniorwahl zur Landtagswahl am BSG
Wählen ist nur was für Erwachsene? Von wegen! Von Montag 25.09 bis Freitag 29.09 durften alle Schülerinnen und Schüler der 10. bis 12. Jahrgangsstufe ihr Kreuz bei der sogenannten „Juniorwahl“ machen und über den Einzug von Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Wahlkreis sowie die prozentuale Zusammensetzung des Landtages entscheiden. Als Wahlhelferinnen wurde hierfür der Q-12-Kurs des sozialwissenschaftlichen Zweiges ausgebildet. Die Juniorwahl, die seit 1999 bundesweit Schulprojekte zu Landtags-, Bundestags- und Europawahlen begleitet, setzt sich zum Ziel, politische Bildung durch Üben und Erleben von Demokratie zu fördern. Nicht umsonst hat Landtagspräsidentin Ilse Aigner zusammen mit Kultusminister Michael Piazolo die Schirmherrschaft über das landesweite Schulprojekt „Juniorwahl 2023“ übernommen. Insgesamt haben sich 900 weiterführende Schulen aus ganz Bayern angemeldet, rund 6.000 Lehrkräfte betreuen das Projekt, bei dem über 220.000 Schülerinnen und Schüler ihre Stimme abgeben können. In Zahlen ist das bundesweit bislang die größte Beteiligung an der Juniorwahl im Vorfeld einer Landtagswahl.
Obwohl ihre Stimmen bei der Wahl am Sonntag natürlich nicht zählten, konnten sich alle Beteiligten doch ein gutes Bild davon machen, welche politische Stimmung am BSG vorherrscht. (Wecker)
Anzahl der Wahlberechtigten: 191
Anzahl der abgegebenen Stimmen: 178
Davon ungültig: 1
Gültige Stimmen: 177
Wahlbeteiligung: 93,2%