Bye, bye Sommerferien! Herzlich willkommen Schuljahr 2023/24

Ab Dienstag wird am BSG wieder gelernt, gelacht und gelebt

Am Dienstag, dem 12. September starten die Schüler am Benedikt-Stattler-Gymnasium mit viel Schwung, Freude und guten Vorsätzen ins neue Schuljahr. Während die „alten“ BSGler routiniert die ersten beiden Schultage, in denen bis jeweils 11.15 Uhr viel Organisatorisches auf der Tagesordnung steht, absolvieren, beginnt für 63 Fünftklässler ein neuer Abschnitt in ihrer Schullaufbahn. An ihrem ersten Tag am BSG werden sie um 8.00 Uhr in der Aula von ihren Klassenleitern abgeholt, von wo aus es direkt ins Klassenzimmer geht. Herzlich eingeladen sind dann am Mittwoch auch die Eltern, wenn die Neu-BSGler ab 8.00 Uhr feierlich in die Schulgemeinschaft aufgenommen werden. Im Anschluss erhalten die Eltern weiterführende Informationen über die neue Schule ihres Kindes, einen Überblick über mögliche Unterstützungsangebote sowie die Abläufe der ersten Wochen.

Ab Donnerstag findet Unterricht nach Stundenplan statt. „Dieser kann am BSG trotz des allgemeinen Lehrermangels (noch) weitgehend problemlos abgedeckt werden. Dies liegt aber auch daran, dass sich bereits pensionierte Lehrkräfte dankenswerterweise sehr flexibel wieder für einige Stunden zur Verfügung stellen“, meint Stellvertretende Schulleiterin Sabine Bergbauer. Mit Unterricht versorgt werden müssen insgesamt 20 Klassen mit einer durchschnittlichen Klassengröße von 23 Schülern in den Jahrgangsstufen 5 mit 11. Diese angenehme Größe sorgt für beste Voraussetzungen für ein angenehmes Klassenklima und die Möglichkeit der insgesamt 61 Lehrkräfte, jeden einzelnen Gymnasiasten individuell zu unterstützen. Die Kursphase besteht mit der Umstellung vom G8 zum G9 lediglich aus der Q12 mit 70 anstehenden Abiturienten. Außerdem wird am BSG erneut eine „Brückenklasse“ für ukrainische Jugendliche eingerichtet, die mit ihren völlig unterschiedlichen Sprachkenntnissen und Lernständen gemeinsam unterrichtet werden, um möglichst bald in „Regelklassen“ übertreten zu können.

Auf die Frage, worauf sie mit der größten Vorfreude aufs Schuljahr 23/24 blicke, antwortet Schulleiterin Birgit Maier lächelnd: „Natürlich auf die Fünftklässler, die ich alle nicht nur als Schulleiterin, sondern auch als Lehrerin im Geographieunterricht kennenlernen darf. Außerdem ist der Abiturjahrgang, mit dem das G8 ausläuft, natürlich eine kleine Besonderheit.“ Daneben gebe es noch viele weitere Entwicklungen und Planungen, die den Schulalltag niemals langweilig werden ließen. So dehnt sich etwa das Projekt „Digitale Schule der Zukunft“, bei dem das BSG als Ankerschule im Regierungsbezirk besondere Verantwortung bei der Digitalisierung trägt, in eine weitere Jahrgangstufe aus. Sowohl in den 9. als auch den 10. Klassen verwenden die Schüler neben herkömmlichem Material ihr eigenes Tablet. „Gerade in diesem Bereich stehen noch weitere Optimierungen und Feinjustierungen an“, betont die Schulleiterin. Vielfältig ist auch der Wahlunterricht, der am BSG angeboten werden kann. So können sich die Schüler ihren Neigungen entsprechend musikalisch im Chor, der Big Band, im Orchester oder an der Violine verwirklichen. Die lange Liste bereichern Angebote wie Theater, Handball, DELF, der Schulsanitätsdienst, Imkern, Symbiose, Tier- und Pflanzenzucht und ganz neue Kurse wie „Konkret und lebensnah – Werte in der Schulfamilie installieren“ und Gebärdensprache. Eine weitere Entwicklung im Schuljahr 23/24 ist, dass das BSG mit Frau Julia Hofmann eine eigene Schulsozialpädagogin bekommt. Sie wird einzelne Schülergruppen und Lehrkräfte bei sozialen Projekten unterstützen. Freuen dürfen sich die BSGler zudem auf die neue Mittags- und Pausenverpflegung, die es ab Januar 2024 in der Schulmensa va bene geben wird. Auch hier, wie bei vielen anderen Themen, arbeiten Schulleitung, Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam an Konzepten, um möglichst allen Vorstellungen gerecht zu werden. Eine „Baustelle“ am BSG ist die ehemalige Hausmeisterwohnung. Die Sanierung dieses Gebäudeteils hat bereits begonnen und die ersten Pläne für den Innenausbau liegen vor. Schon in etwa zwei Jahren soll die OGS (Offene Ganztagsschule) dort einziehen. Es rührt sich also so einiges am BSG.

Damit aber die BSGler vom ersten Unterrichtstag an das Gymnasium sicher erreichen, erfolgt hier noch eine Bitte an alle Eltern: Gerade in den ersten Schultagen ist die Verkehrssituation am Schulberg noch angespannter als sonst. Bitte fahren Sie Ihre Kinder nicht zur Schule hoch, sondern lassen Sie sie am Jahnplatz aussteigen!

Das Schuljahr im Blick