Förderunterricht
am BSG
Der grundsätzliche Förderansatz am BSG ist, dass Fördermaßnahmen möglichst früh, also in der Unterstufe, beginnen sollen. So können Lücken möglichst klein gehalten werden. Zudem sollen in erster Linie die Schüler unterstützt werden, bei denen durch eine einstündige Förderung in einer Kleingruppe wirklich nachhaltige Fortschritte zu erwarten sind. Das heißt, dass es die Schüler durch die Anleitung des Förderlehrers so bald wie möglich schaffen, ohne zusätzliche Unterstützung bessere Leistungen zu erzielen.
Grundvoraussetzung, um eine Förderung zu erhalten, ist also, dass der Schüler selbst tätig wird und Einsatz zeigt. Die Gruppen werden möglichst klein gehalten, damit eine intensive Betreuung durch die Lehrkraft erfolgen kann. Da es also recht wenige Plätze gibt, kann es auch sein, dass Schüler, die zu wenig an sich arbeiten, wieder aus der Förderung entlassen werden. Somit kann ein anderer Schüler, der sich verbessern möchte, die Chance wahrnehmen.
Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte zunächst an den Fachlehrer und gegebenenfalls an den Beratungslehrer OStR Ulrich Effenhauser.
Schon zum Halbjahr kann es bei Erfolgen durch engagiertes und motiviertes Arbeiten möglich sein, dass der ein oder andere Schüler mit einem Zertifikat aus dem Förderkurs entlassen werden kann. ;)
Im Rahmen des Programms "gemeinsam Brückenbauen" wurden im Schuljahr 2021/22 noch weitere Förderkurse eingerichtet, um den SchülerInnen zu helfen, eventuelle Rückstände aus der Corona-Zeit abzubauen. TutorInnen aus den höheren Klassen haben in den Förderkursen mitgeholfen und die jüngeren Schüler beim Lernen unterstützt. Auch viele "Nachhelferinnen" und "Nachhelfer" haben mit SchülerInnen Vokabeln gepaukt, Rechnungen wiederholt und intensiv geübt.