Römertag
der 6. Jahrgangsstufe
Am Ende ihres ersten Geschichtsjahres, in dem die Schüler viel über die römische Geschichte erfahren haben, geht es für die Sechstklässler nach Regensburg. Dort stieß das Römische Reich an seine Grenzen. Und diese galt es zu sichern.
Die Römer ersannen viele Möglichkeiten, um die territoriale Ausdehnung ihres Reiches vor äußeren Feinden zu schützen. Und eine davon dürfen die BSG-Schüler selbst besteigen - die navis lusoria.
Die navis lusoria ist ein originalgetreu nachgebautes Patrouillenschiff, das bis ins fünfte Jahrhundert nach Christus auf Donau und Rhein zur Grenzsicherung eingesetzt wurde. Einmal im Jahr besetzen statt römischer Legionäre Kötztinger Gymnasiasten die Ruderbänke. Mit Disziplin, Rhythmus und Teamwork treten die einzelnen Klassen dann im Ruderwettkampf auf der Naab gegeneinander an.
Am Ufer wartet ein voll gerüsteter römischer Legionär auf die erschöpften Ruderer und berichtet von seinem harten Alltag und prahlt mit seiner effektiven und wertvollen Ausrüstung. Die darf natürlich von den Sechstklässlern erprobt werden.
Ein Abstecher in das römische Regensburg vervollständigt das Wissen der BSGler über die Grenzsicherung. Die erhaltenen Überreste zeigen ganz deutlich, dass selbst das Imperium Romanum bei der Grenzsicherung mit einer anstrengenden Aufgabe zu kämpfen hatte.